Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, welche vom amerikanischen Arzt und Chirurgen Andrew Taylor Still (1821-1917) entwickelt wurde. Aufgrund seiner Erkenntnisse, die er durch intensive Anatomie- und Physiologiestudien und andere Naturbeobachtungen gewonnen hatte, erarbeitete er das faszinierende Konzept der Osteopathie.
Zur Diagnostik und Therapie werden die Hände eingesetzt. Bewegungseinschränkungen verschiedener Gewebe werden aufgespürt und behandelt. Voraussetzung dafür sind genaue Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie, sowie ein jahrelang geschulter Tastsinn. Die Osteopathie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen der verschiedenen Körpersysteme.
Muskel-Skelettsystem
Bewegungsfreiheit von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Faszien
Viszerales System
freie Mobilität und Durchblutung der Organe
Craniosacrales System
Mobilität der Schädelknochen, des Kreuzbeines, der Hirnhäute und freie Liquorzirkulation
Durch gezielte Manuelle Techniken hilft die Osteopathie dem Körper, sein Gleichgewicht wiederzufinden, indem die körpereigenen, regulierenden Kräfte unterstützt werden.